Der Urdinkel & sein Ursprung

Nachdem der im spätem Steinzeitalter entstandene Dinkel vom ertragreicheren Weizen stark verdrängt wurde, wird er heute wieder vermehrt in Süddeutschland angebaut. Er benötigt wenig Dünger und ist durch seine hohen Pflanzen von bis zu 1,50m sehr wetteranfällig. Durch seine Beschaffenheit wird zudem eine Entspelzungsanalge benötigt, um das Korn von der Schutzhülle abzulösen.

Neben den ursprünglichen Dinkelsorten, gibt es inzwischen auch Kreuzungen mit Weizen. Bei Dinkelnudeln Moser verwenden wir ausschließlich ursprünglichen Dinkel, im Speziellen die Sorte „Oberkulmer Rotkorn“. Dieser enthält verschiedenste wichtige Mineralstoffe (u.a. Natrium, Kalium, Magnesium). Da er nicht weitergezüchtet wurde ist er zudem sehr gut verträglich und besonders bei Neurodermitikern und Weizenallergikern sehr beliebt. Abgerundet wird das durch seinen leicht nussigen Geschmack. Er weißt unter den heimischen Getreidearten den höchsten Gehalt an Klebereiweiß auf, wodurch er bestens für die Nudelherstellung geeignet ist.

Wir beziehen den Dinkel von Lieferanten direkt aus der Region im Umkreis von 100km. Mit unseren Lieferanten von verschiedenen Biohöfen verbindet uns eine sehr lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gemeinsam achten wir auf hohe Qualität des Bio-Dinkels sowie einen biologisch hochwertigen und nachhaltigen Umgang mit der Natur, um Erhalt und Stärkung der regionalen Bodenkulturen. Nicht zuletzt gehören hierzu auch kurze Lieferketten.


Weiterführende Links

Hier finden Sie Informationen zu Dinkel von Hildegard von Bingen.

Hier finden Sie Informationen zu Dinkel aus der Augsburger Allgemeine "Dinkel ist das beste Getreide".