- Alb-Leisa, Linsen von der Schwäbischen Alb

Bis in die 1950er Jahre hinein wurden auf der Schwäbischen Alb Linsen angebaut. Der große Aufwand und der unsichere Ertrag haben dazu geführt, dass die Linsen von den heimischen Äckern verschwandt.

1985 begann der Biobauer Woldemar Mammel, auf seinem Hof wieder Linsen anzubauen. Da die alten Sorten "Späths Alblinse 1" und "Späths Alblinse 2" nicht mehr vorhanden waren, wurden grüne französische Linsen angebaut, die auf den Böden gute Anbaubedingungen fanden.

2006 wurden die alten Sorten in der Wawilow-Genbank in St. Petersburg wieder entdeckt und werden seitdem in Schwaben wieder angebaut.Späths Alblinse 1 ist etwas größer und mehlig-kochend, sie wird ähnlich wie die Tellerlinse für Eintöpfe und Linsen mit Spätzle eingesetzt. Späths Alblinse 2 ist klein und passt hervorragend für Linsensalate, weil sie gut die Form halten.

Zur Erzeugergemeinschaft "Alb-Leisa" gehören mittlerweile über 40 Bauernhöfe. Weitere Informationen zu Alb-Leisa sowie zu den Verkaufsstellen oder Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der Seite der Erzeugergemeinschaft http://www.alb-leisa.de/.

 

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